Seminar 15./16. März

Bericht:

Vorbereitungsseminar für die Anlagenprüfung

 

Die gefragten HundetrainerInnen Andrea Stelzig und Günther Florian hielten am Wochenende 15. bis 16.03.2014

für den Österreichischen Foxterrier Klub ein Vorbereitungsseminar für die im Mai bevorstehende Anlagenprüfung ab.

Da Teile des Seminars unter anderem Grundlagen der Hundeführung beinhalteten, war es auch für NichtjägerInnen geeignet.

Die illustre Runde von 13 TeilnehmerInnen traf sich am Samstag in Sandl beim Kirchenwirt. Der Einstieg war eine theoretische Einführung,

in der Florian unter anderem die Grundprinzipien der Hundeführung, wie z.B. den Bindungsaufbau zum Hund – sowie die dahinterstehende Philosophie des Hundeflo-Teams, erklärte.

Kurz zusammengefasst: Der Hund muss zuerst verstehen lernen was der Befehl bedeutet, dafür benötigt man teilweise einen Aufbau

in einzelnen Schritten die danach zusammen geführt werden. Sobald man diese Schritte umgesetzt hat, ist der/die FührerIn abermals mit durchgängiger Konsequenz gefragt!

Dies fällt nicht immer jedem leicht, es ist jedoch unerlässlich wenn man dem Hund einen Rahmen und Sicherheit bieten möchte.

Einmal ja – einmal nein kann der Hund nicht verstehen – es macht ihn orientierungslos.

Im darauf folgenden Praxisteil konnten nicht nur die Terrier (Foxterrier, drahthaar, glatthaar, Lakeland Terrier; Border Terrier und Parson Russel Terrier)

unter Beweis stellen, dass sie wetterfest sind, sondern auch deren HundeführerInnen und die beiden Trainer. Der Wind blies allen den Regen ins Gesicht.

Der Sonntagvormittag wurde der HundeführerInnenbindung gewidmet sowie dem Aufbau für die Prüfungsfächer für die Anlagenprüfung,

Arbeit unter der Erde – ziehen aus dem Bau, Aufbau der Schweißarbeit, welche durch den starken Wind sehr erschwert war.

Der Aufbau des Zusatzfachs Totverbellens wurde auf Wunsch erläutert.

Das Wetter war etwas besser als am Vortag, auf Grund geringerer Regenmengen. Der Wind sorgte jedoch dafür, dass nach jeder Einheit eine

kleine Aufwärmphase notwendig war, in der offene Fragen geklärt wurden. Familie Kastl bewirtete alle mit warmen Tee,

und wenn gewünscht kam ein Schuss Rum hinein. Die „Burg“ war hervorragend geheizt und unterstrich somit die gastliche Wärme.

Am Ende des Seminars gingen die Trainer noch einige Spezialwünsche und Anliegen ein.

Der Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen beim Kirchenwirt.

Am Ende waren sich alle einig, dass die gute Atmosphäre von allen sehr genossen wurde. Es freut uns ganz besonders,

dass Jäger, Nichtjäger, sowie Erstlingsführer und langjährigen Hundeführer eine sehr harmonische Gruppe bildeten, und einen offenen Dialog führten.

Alle waren offen für Anregungen und die gebotene Unterstützung, und somit stand die Liebe zum Hund und Herausforderungen der Ausbildung und Haltung als gemeinsames Anliegen im Vordergrund.

 

Herzlichen Dank nochmals an Andrea und Florian sowie allen TeilnehmerInnen für dieses schöne Seminar.

Wir werden die Anregungen bezüglich einer Wiederholung ernst nehmen.